Dozentin: Andrea Rudolph-Hoffmann, M.A.; Dipl.-Volkswirtin

Termin: Do, 08.10.2015
von 8.30 bis 12.00 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus, Schulweg 8, 74354 Besigheim

Kosten: € 15 und für Furiosa-Mitglieder € 13

Der Hinduismus ist in der Mitte des zweiten Jahrtausends vor Christus entstanden.  Damit ist der Hinduismus älter als die anderen Weltreligionen.
Das Wort Hinduismus wurde von den Briten geschaffen. Sie fassten unter diesem Begriff die Vielzahl der religiösen Praktiken und Traditionen zusammen, die es in ihrem Kolonialreich Indien gab.
Hindus haben kein allgemeines Glaubensbekenntnis und es gibt im Hinduismus keine einheitliche Organisationsstruktur. Die Hindus verehren  eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen und haben eine Vielzahl an Ritualen. Dennoch fühlen sich die meisten Inder trotz dieser Vielfältigkeit in ihrem Glauben miteinander verbunden. Das ist der Grund, warum der Hinduismus als Weltreligion angesehen wird.
Die Hindus selbst bezeichnen ihren Glauben als sanatana dharma (Ewiges Gesetz). Sie sehen es als ewiges Weltgesetz, das von Anbeginn besteht und von  Sehern und Heiligen in immer neuen Formen verkündet wird.

Andrea Rudolph-Hoffmann