Frauenweiterbildung, Kultur, Exkursionen und soziales Engagement in Bietigheim seit 2004
Dozentin: Dr. Elke Pastré
Termin: Do, 22.05.2025
von 9.30 bis 13.00 Uhr
Ausstellungsraum Sammlung Heinrich, Schafhof 2, 75433 Maulbronn
Kosten: € 16 und für Furiosa-Mitglieder € 14
In der bildenden Kunst bezeichnet Kritischer Realismus einen Stil, der aus dem Naturalismus des 19. Jahrhunderts, genauer aus dem Realismus und der daraus entstandenen Neuen Sachlichkeit hervorging. Ende der 1920er Jahre wurden Kunst und Kultur „zu einer Art Duellplatz der Weltanschauungen. Linke Künstler [wandten sich von der] als zu harmlos erachteten Neuen Sachlichkeit ab und erklären ihre Arbeit einmal mehr zur scharfen Waffe im politischen Kampf.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Realismus_(Kunstgeschichte)
Nachdem die Malerei in den Jahren zuvor wiederholt für tot erklärt wurde, sorgten ab 1979 junge Künstler mit betont großformatigen Gemälden für Furore.
In Abkehr zur damals vorherrschenden Konzeptkunst probagierten Künstler wie Rainer Fetting und Bernd Zimmer eine gegenständliche, subjektive Malerei, die mit Zeichen, Symbolen und Zitaten arbeitet. Wolfgang Becker prägte dafür den Stilbegriff Neue Wilde.
Vor allem in Berlin, Köln und Hamburg stößt die neue Richtung auf Resonanz. Es entstehen expressiv abstrakte, gegenständliche, neon-grelle Bilder.
Quelle: https://www.kunsthaus-artes.de/lp/junge-wilde/
Neoexpressionismus (gr. neo = „neu“, lat. expressio = „Ausdruck“) ist eine Stilrichtung in der Bildenden Kunst. Sie zeichnet sich durch eine figürliche Malerei von expressiver Farbigkeit aus. Der Neoexpressionismus entstand Anfang der 1960er Jahre in Abkehr zum vorherrschenden Informel. Maßgeblich an der Entstehung beteiligt waren in Deutschland Meisterschüler der Kunstschulen in Ost- und West-Berlin wie Georg Baselitz und Eugen Schönebeck.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Neoexpressionismus