Da der amerikanische Präsident das mächtigste politische Amt der Welt innehat, stellt sich die Frage nach der Gefahr zurecht. Es bietet sich auch an, den US-Präsidenten mit der deutschen Kanzlerin, dem französischen Staatspräsidenten und der britischen Premierministerin zu vergleichen.
Am Wichtigsten erscheint mir aber, das System der „checks and balances“ auf seine Tauglichkeit unter Trump zu untersuchen, ob nämlich die Gewaltenteilung noch funktionieren wird. Der Umgang mit der freien Presse (als 4. Gewalt in einem Staat) ist derzeit ja mehr als katastrophal.
Sicher wird auch von größtem Interesse sein, wie man in den USA einen Präsidenten wieder loswerden kann (impeachment) und welche Rolle beide Häuser des Kongresses dabei spielen.

Annegret Deetz